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Duell: Pyromania vs Lord Logar
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Anonymous
Gast
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Man konnte mich jetzt immer mehr mit dem Sturm vergleichen.. rücksichtslos, stark und vorallem verrückt. Ich gedenke zu glauben das Logar mir einen Fluch entgegenwarf. Verstehen war nicht mehr in dieser Arena. Nur noch glauben ging.. und selbst das ist schwer wenn man selbst nicht mehr bei Verstand ist. Sollte sich dieser Kampf entscheiden wird der Gewinner kurz davor sein zu verenden.
Logar sollte denken das er mich damit erwischt hatte.. töricht zu denken das Worte töten können.Den Helm ließ ich ein bisschen nach hinten fallen anschließend ließ ich mich fallen. Der Sand machte mir zu schaffen. Ich spürte das Knacken in den Ohren das die kleinen Steine verursachten während sie sich rieben. Mein Mund war aufgescheuert und die Lippen waren spröde... dies alles war aber egal. Ich spürte kaum Schmerzen .... der Arm.... egal ... keine Schmerzen.
Ich konnte es nicht sein lassen. Ich spürte nichts und erst recht merkte ich auch nicht die Wunde am Arm. Es war so als ob der Kampf gerade erst begonnen hatte. Ich fühlte mich vollkommen ausgeruht. Der Geist war stärker als der Körper.. der Wahnsinn hat auch schon manchmal seine Vorteile. Der Körper allerdings ist real und nicht der Geist. Der Körper macht das was der Geist befielt. Und wenn er es nicht mehr schafft..... dann ist es sehr schade für den Besitzer.
Durch den Sandsturm hörte ich Schritte. Nicht laut aber ich vernahm sie gut. Ich nahm zur Kenntniss das Logar bald an mir war... ich hoffte das er mich sehen würde ehe er weitergehen würde. Ich wollte ihn leiden sehen .. so stark es auch nur geht. Niemand wird mir diesen Sieg nehmen.. NIEMAND!
"KIHIHIHIHI"
Ich konnte es nicht lassen immer lauter vor mich herzukichern. Dieser Irre Ton in meiner Stimme nahm zunehmends zu.. Ausserdem sollte ER wissen wo ich bin. ER sollte mich hören. ER sollte sich beugen... ER sollte leiden.
Logar tat genau das was niemand erwartete. Ich sah diesen Kämpfer neben mir. Er ist über die sandbedeckten Klingen gewatet ohne auch nur ein bisschen zu merken. Wieso riss ich nicht die Klingen hoch? Ich konnte diesen Gedanken nicht schnell genug in meinem kranken Gehirn fassen. Allerdings hatte ich gleich den nächsten diabolischen Plan. Ich riss die Arme aus dem Sand und verpasste Logar eine volle Breitseite mit dem Oberarm. Er fiel zu Boden und kurz darauf hörte ich etwas das meinem Durst noch mehr steigerte. Es würde sehr lange dauern ehe ich sitt von diesem Durst werden würde. Logar fiel und ich hörte wie etwas weiches etwas hartes traf und anschließend hörte ich schon das Stöhnen. Anschließend sah ich wie mein Helm vor mir hinflog. Ich sah das wunderschöne dunkelrot.. Ich sah diese warme Flüssigkeit.. ich roch es!
Ich richtete mich auf. Bei diesem Metallberg war es nicht schnell getan aber letzendlich stand ich. Logar hatte sich bereits aufgerichtet.Ich spürte wie sich der Sand durch die Lippen gefressen hatte. Ich spürte wie etwas warmes auf ihnen war. Ich leckte kurz über die Lippen und setzte an zur Offensive. Logar hatte sein Schwert in der rechten Hand. Der linke Arm hing nur schwach runter. Es hatte ihn wohl mehr erwischt als ich glaubte. Ich ging langsam auf ihn zu. Dabei ließ ich immer wieder den linken, verwundeten Arm und den rechten gesunden Arm nach vorne schnellen. Logar wich zurück uns setzte nach. Ich sah viel zu oft das er auf den linken Arm losging. Immer wieder traf er ihn. Es waren auch viele Treffer dabei die es ziemlich brachten. Immer wieder in die Zwischenräume. Der Arm war jetzt nur noch ein Fetzen aber das soll egal sein. Ich spürte nichts. Ich sah zwar immer wieder runter an den Arm und versuchte ihn zu bewegen aber ich schaffte es nie die Schmerzen zu spüren oder den Arm zu heben. Auch Logar schien das zu bemerken. Er griff nun nicht mehr den Arm an sondern hielt immer schön mit dem Knauf auf die Rüstung zu. Wieder spürte ich nichts. Aber das atmen fiel mir sehr schwer.
"STIRB DU WICHT!"
Das war der entscheidene Satz für mich. Ich schnellte nach vorne und riss den rechten Arm nach oben. Es sollte mich nicht stören das ich kaum etwas erkennen konnte. Der Arm machte mir nun noch mehr zu schaffen. Ich hatte auch gleich mein Ziel erfasst.
"WIE DU MIR SO ICH DIR!"
Ich griff ebenfalls seinen Arm an. Dieser Angriff wurde von den folgenden Schlägen in Kopfhöhe gefolgt. Sollte er das überleben dann ist er wahrlich kein Mensch. Mein Arm war zwar fast taub aber der letzte Funken Verstand sagte mir das es aus sei. Der Sand wehte immer mehr in die Wunde. Leichtes Fressen für die Natur
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22.07.2004, 20:14 |
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Nachrichten in diesem Thema |
[Kein Betreff] - von Anonymous - 22.07.2004, 20:14
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