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Der Niedergang der Alten Welt
Anonymous

Gast

 
Beitrag #3
 
Es schien schier aussichtslos. so sehr er auch nach einem weg suchte die bevölkerung roms vor den gefahren die ihr drohten zu warnen er fand ihn nicht. überall wo er hinkam begegnete man ihm mit misstrauen und angst. und jenen berüchtigten die, der vom knig ausgestoßen worden war, konnte er auch nicht auffinden, wobei er sich nicht einmal sicher war ob es klug wäre wirklichmit ihm kontakt aufzunehmen.
schließlich hatte er sich entschlossen seine anligen dem parlament roms vorzu tragen. denn etweder sie würden ihm glauben schenken und die geringe chance versuchen zu nutzen und die welt dieseits des großen ozeans vor der katastrophe zu schützen, oder er würde zu mindest genug aufsehenerregen um andere leute , die ihm vielleicht mehr glauben schenken würden, auf sich aufmerksam zu machen.
es war das erstemal dass er sich aus den dunklen gasse roms "wagte".nicht das er angst vor lauernden gefahren hätte, die waren in den finsteren seitengassen um ein vielfaches größer, sondern vor den unangenemen blicken und dem aufruhr den sein erscheinen in der öffentlichkeit hervorrufen würde.aber letztlich war es ja das was er wollte.
und wie erwartet, kaum als sephir in den hellenschein der sonne trat, der den ganzen marktplatz in gleißendes licht tauchte war er der mittelpunkt allen treibens. er zeigte keinerlei regung wie es sich für einen elfen gehört keinerlei regung aber innerlich war er zu tiefst angespannt und die für ihn sowie so schon unerträgliche hitze schien noch größer zu werden.
sephir schritt entschlossenen schritts auf das parlament zu, als er in seinen augenwinkeln eine gestalt auf ihn zukommen sah. als er sich zu ihr umdrehte wurde ise auch schon in den kreis der sich um ihn gebildet hatte hinein gestoßen.
Es war ein mensch. er schien noch relativ jung zu sein, doch als sephir in seine augen blickte sah er eine weisheit die ein mensch in seinem kurzen leben nie erreichen konnte. er schien älter u sein als er selbst, aber das war unmöglich.er war erstaunt fühlte sich aber direkt mit diesem menschen ....verbunden, es war seltsam.Und so sprach er ihn an, was er einem von den um ihn herlaufendenmenschen nie zu teil hätte werden lassen. nicht aus arroganzsondern einfach aus fehlender zweckmäßigkeit und misstrauen. aber hier schien ihm ein zweck gegeben und misstrauen empfand er keinerlei. so sprach sephir in der für die menschen gewohnten sprache:Zum Gruß, mein name ist sephir Nordwind. UNd wie nennt man euch?
Lahran ,antwortete er.Einfach nur Lahran.Und welch schlimme kunde bringt ihr aus dem hohen norden?
sephir war überracht obwohl er es irgendwie erwartet hatte. war er den so durchschaubar geworden seit er sich unter den menschen aufhielt?nein. dieser lahran war nur wie er vermutet hatte sehr intelligent und weise, oder hatte einfach nur glück gehabt und die situation zufällig richtig eingeschätzt.
in jedem fall war es sehr interessant. mit hochgezogener augenbraue antwortete sephir: hier ist weder der rechte zeitpunkt noch der rechte ort. nach einer kurzen zeit des schweigens fügte er schmunzelnt hinzu:doch es scheint als hätte ich meine pläne so eben geändert.oder zumindest verschoben. ihr habt eine interessante art nach neuigkeiten zu fragen. es war ungewöhnlich für ihn einem menschen mit sarkasmus zu begegnen.Ihr seht aus als könntet ihr ein gutes stück Nordwaldbrot vertragen. begleitet mich doch in meine unterkunft.
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Gern, antwortete Lahran, das heißt, falls Ihr einen Weg findet, uns unauffällig aus diesem Menschen-Auflauf dorthin zu bringen. Sonst könnt Ihr auch gleich Eure Sachen packen und weiterziehen. Ihr seht ja, wie aufdränglich die Menschen sind.
Jetzt begann er seine Umgebung wahrzunehmen. Eine brodelnde Masse, unheimlicher Lärm und ständig hatte er das Gefühl eingesperrt zu sein.
Und lasst uns schnell gehen, bitte, fügte der Mann hinzu. Diese Stadt macht mich nervös, so viele Menschen, so große Häuser, und überall Gitter und Mauern...

Keine Sorge, Lahran, sprach der Elf, meine Unterkunft findet niemand, selbst wenn er direkt davor steht. Wir Elfen sind doch bekannt für...
Die Menge um sie herum wurde noch lauter und für einen Moment sah man rote Umhänge aufblitzen.

Prätorianer, meinte Lahran ernst. Lasst uns besser schnell verschwinden. Und um alles in der Welt, schlagt die Kapuze wieder hoch! Diese Männer kommen nie ohne Haftbefehl und ich habe das unbestimmte Gefühl, dass sie hinter einer hochgewachsenen Gestalt mit weißem Haar her sind.

Ohne ein Wort tauchte Sephir in dem Tumult unter und für einen Augenblick hatte Lahran Schwierigkeiten ihn zu finden. Als er ihn erblickte kam ihm der Elf kleiner und fast...normal vor.
Schnell folgte er ihm und wider Erwarten, dafür umso mehr zu Lahrans Freude wandte sich der Frostelf in Richtung Stadttor.
Sie machten alle möglichen Umwege, um mögliche Verfolger abzuschütteln und nach eine langen Stunde schritten sie fast gemächlich durch das Tor. Jetzt erst fielen ihm die vielen Menschen in ihren schlichten Bauerntuniken auf. Was habe ich blos angerichtet, fragte sich Lahran grinsend.

Sephir ging weiter und Lahran musste sich beeilen, um ihn wieder einzuholen. Nach kurzer Zeit wandten sie sich vom Weg ab in den Wald hinein. Wie auf ein Stichwort atmeten beide befreit die Luft des Waldes ein, sahen sich dann an und mussten lachen. Auch wenn sie nicht von gleicher Art waren, so schienen sich die beiden doch sehr ähnlich zu sein.

Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?, fragte der Frostelf nun wieder ernst.

Natürlich.

Dann sieh her. Sephir legte eine Hand auf den besonders großen Baum vor ihnen und murmelte leise: Gum biodh ràth le do thurus.

Möge deine Suche erfolgreich sein, übersetzte sich Lahran grinsend.

Plötzlich begann der Baum bis zu einer Höhe von etwa zwei Metern zu verschwinden und machte den Blick auf eine Tür frei. Schnell gingen beide hindurch und wieder sprach er ein paar Worte.
Gun robh dion air t-ionmhas. Möge das, was du schätzest, sicher sein.Und die Tür war veschwunden. Genau wie die beiden Gestalten.
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Sephir war sich immer noh nicht sicher ob es eine gute idee gewesen war diesen fremden, lahran, zu sich einzuladen. aber was konnte schon passieren? er schien ihm nicht gefährlich und ein spion oder ähnliches konnte er auch nicht sein. oder er war wirklich SEHR gut. wie dem auch sei dachte sich sephir.man muss risiken eingehen.und jetzt da sie sich nach einer einstündigen"flucht" vor den pretorianern in seiner unterkunft befanden fühlte er sich sicher. der durch einfachstre magie kühlgehaltene raum gab ihm ein gefühl der sicherheit. hier war er unauffindbar.
Setzt euch. sprach sephir und bot lahran einen platz in seiner geräumigen unterkunft an. man sah deutlich die künstlerischen fähigkeiten und das handwerkliche geschick, dass wohl in jedem elfen inne wohnt. undauch wenn sephir in letzter zeit kaum freie zeit gehabt hatte, das bischenverwendere er darauf seinen künstlerischen leidenschaften nachzukommen. feinste ornamente verzierten die gesamten holzwände. sie erzählten von der geschichte seines volker und seiner eigenen. trotz der temperatur die für einen menschen wohl schon an der grenze liegen musste, zumal es draußen heiß war, war seine uneterkunftwohl selbst für einen menschen gemütlich. es gab unzählige sitz möglichkeiten auf sofas sitzecken, stühlen und natürlcih auf dem boden. so war es für lahran wohl eine schwere entscheidung sephirs aufforderung nachzukommen und sichzu entscheiden.als er schließlich doch saß fragte sephir: wollt ihr etwas essen oder trinken?
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Nur etwas zu trinken. Ich habe viel geschwitzt dort draußen, auch wenn es hier angenehm kühl ist.

Und zu-

Nein danke, ich habe erst.. letztens wieder.
Tatsächlich hatte Lahran in Form eines Wolfes vor ein paar Tagen ein ganzes Reh gerissen.
Nach einem kurzen Augenblick, in dem er sich Szenen aus der elfischen Geschichte ansah, erschien Sephir wieder mit einem randvollen Krug, dessen Inhalt nach allen möglichen Früchten roch.
Hier, trink das, es stärkt die Lebensgeister, meinte der Frostelf nur.
Sagt, wollte Lahran wissen, was führt einen Frostelf den langen Weg vom Hohen Norden hierher nach Rom?

Es gilt, Kunde zu tun. Ich habe mir zum Auftrag gesetzt, die Menschen zu warnen, vor der Bedrohung, die scheinbar schon auf dem Weg hierher ist.

Ihr wisst ja gar nicht wie nahe. Wenn es so weitergeht wie bisher hat Rom binnen Jahresfrist keine Verbündeten mehr. Nicht weil sie sich abwenden. Sie wurden in den letzten fünf Jahren einer nach dem anderen geplündert, gebrandschatzt und die Felder mit dem Blut ihrer Bewohner begossen. Immer wieder wurde dabei von großen schrecklichen Gestalten gesprochen, mit dunkler schuppiger Haut und gekrümmtem Gang.

Orks?

Ganz richtig. Niemand weiß, wie groß die Horde genau ist, aber sie muss riesig sein. Verblüffend ist dabei, dass vorher niemand ihre Anwesenheit bemerkt hat. Sie müssen also über zauberkräftige Verbündete verfügen.

Dämonen.

Das war auch mein Gedanke. Ihr Elfen müsst wissen, wie sie in unsere Welt gekommen sind. Es ist wohl eines der schlimmsten Vergehen, der Menschheit gewesen.
Er schwieg betroffen und erinnerte sich voller Zorn an den, der ihm das angetan hatte.
Wie dem auch sei. Erinnert Ihr Euch an das Land Horn't'al? Es wurde doch zerstört und alle, die dort lebten getötet. Es heißt, der junge Prinz Nils ist mit einem Helfer, Oliver, entkommen. Diese beiden sind die einzigen, die je gesehen haben, mit wem wir es wirklich zu tun haben. Das ganze ist jetzt 37 Jahre her, also besteht noch die Chance, dass sie leben und noch bei Kräften sind.

Wenigstens eine gute Nachricht. Nach allem was Ihr erzählt habt, ist die Armee noch viel größer als ich dachte. Im offenen Kampf kann man sie also nicht besiegen, also braucht man gar nicht erst beim Parlament anzuklopfen. Ich kann mir aber wohl vorstellen, wie wir die Orks ein für allemal loswerden und das, ohne die Völker der Erde zu gefährden. Ein sehr mächtiger Dämon muss die Horde wohl von einem Ort zum anderen teleportieren. Dazu müssen die Orks in die zeitlose Ebene der Dämonen gehen und an einem Ort, den nur dieser Dämon kennt, wieder in unsere Welt eintreten. Wenn wir den Dämon in dem Moment binden, in dem sich die Massen der Orks in der zeitlosen Ebene befinden. Dann kommen sie nie wieder dort heraus.

Ich hoffe, Ihr wisst wovon Ihr redet. Es wird nicht allzu schwer sein, die Identität des Dämons herauszubekommen, wenn wir erstmal den Prinzen und seinen Freund gefunden haben. Etwas ganz anderes ist es, ein Gefäß für seinen bösen Geist und ein Mittel zu finden, das ihn auch ewig und ohne Möglichkeit zur Rückkehr gefangen hält. Zu schade, dass man Dämonen nicht töten kann.
Doch ich denke, es wird schon Problem genug sein, Nils und Oliver zu finden. Wo sich Oliver aufhält, das weiß ich. Er ist in der Stadtwache als Offizier tätig. Aber wo mag nur Prinz Nils sein....
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Ich habe da schon so eine Ahnung wer hinter dem ganzen stecken könnte aber ich will mich da nicht festlegen. antwortete Sephir mit finsterer mine.
es wird schon schwer genug sein den dämon zu binden, egal welcher es ist, und erstrecht wenn meine vermutungen zutreffen die wirklich nicht meinen hoffnungen entsprechen.ich denke nicht dass wir allzu viel zeit aben und wir sollten uns für den ernstfall einenotlösung überlegen. wenn dieser oliver wirklich lebt und ihr wisst wo man ihn finden kann, dann versucht ihn nach seinem prinzen zu befragen. ich habe mich nie sonderlich um die machtverhältnisse und verschiebungen der menschen gekümmert. es geht letztlich immer nur um macht und unterwerfung. aber genug davon. ich werde in der zeit versuchen einen wohl äußerst charismatischen dieb ausfindig zu machen. wie ich hörte ist er ein außergewöhnlicher mensch und ich habe das gefühl als könnte er uns helfen. irgendwie glaube ich dass er ein änliches ziel verfolgt wie wir, wenn auch aus anderen gründen. wir werden sehen.Fest steht dass wir uns beeielen müssen. ich werde versuchen weitere elfen, die, wenn auch nur vereinzelt, sich hier aufhalten zu kontaktieren. allerdings wird das wohl nicht sehr vielversprechen sein. sie haben sich wohl zu lange unter dem , verzeiht, menschlichen gesindel aufgehalten und einiges ihrer ehre und ihrer fähigkeiten eingebüßt.
13.07.2004, 17:26


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Der Niedergang der Alten Welt - von Anonymous - 13.07.2004, 17:19
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